Sehenswürdigkeiten Provence
Die Provence hat viele Gesichter. So präsentieren sich viele Sehenswürdigkeiten in der Provence mit einer beeindruckenden Natur, endlosen Weiten und alten Traditionen.
Zugleich beheimatet sie aber auch ein Wechselspiel zwischen kleinen Orten und einladenden Städten. Die historischen Züge der Provence sind in den unterschiedlichen Regionen allgegenwärtig. So präsentieren sie sich in Gestalt von alten architektonischen Meistwerken und historischen Ortsbildern, die von kleinen Gassen charakterisiert werden. Es ist die Mischung zwischen Einfachheit und Facettenreichtum, die auch die Sehenswürdigkeiten der Provence prägt. Sie laden zu einem Streifzug durch die Jahrhunderte ein und entführen zugleich in eine Welt, die sich der Moderne in vielen Bereichen scheinbar verschlossen hat.
Viele Sehenswürdigkeiten der Provence wurden durch die Kraft und die Magie der Natur geschaffen. Dazu gehören die Ockerfelsen von Roussillon und Rustrel. Durch den Abbau der Steinbrüche in diesen Gefilden entstand eine bizarre Landschaft, die von Kontrasten geprägt wird. Die meisten Sehenswürdigkeiten der Provence lassen sich am besten zu Fuß entdecken. Auf Wanderungen lassen sich grandiose Aussichtspunkte, verschlafene Orte und Reminiszenzen der Vergangenheit erreichen.
Auf Streifzügen durch die Provence
In vielen Orten der Provence liegen die schönsten Sehenswürdigkeiten abseits der bekannten Wege. Dass es sich lohnt, diese zu verlassen, beweisen die einzelnen Regionen dieses Gebiets. Eine Fülle an außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten findet man noch heute in der Region Alpilles. Die Region wird von Olivenbäumen geprägt, begeistert zugleich aber auch durch ihre Nähe zu Avignon, Cavaillon und Arles. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehört Glanum, das in der Nähe der Stadt Saint-Rémy-de-Provence gelegen ist. Aber auch Les Baux-de-Provence ist ein beliebtes Ziel von Touristen und lässt sich während eines Aufenthalts in Alpilles entdecken.
Als lohnenswert erweist sich zugleich ein Abstecher nach Eygalières. Hier trifft man auf eine Kirche, die ihre Ursprünge in den vergangenen Jahrhunderten findet. Neben der Kirche ist vor allem das Museum des Ortes einen Besuch wert. Es lässt die Ortsgeschichte, zugleich aber auch die Historie des alten Gotteshauses Revue passieren.
Auch entlang der Rhône trifft man inmitten der Provence auf eine Fülle von interessanten Zielen. Ein Abstecher in das Naturschutzgebiet Camargue gleicht vor allem für Naturfreunde einer Reise in das Paradies. Der Regionale Naturpark umfasst den Étang de Vaccarès. Am Ostufer des Étang de Vaccarès trifft man mit der Beobachtungsstation La Capelière auf eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region Camargue. Sie vermittelt einen Überblick über das Naturschutzgebiet. Doch auch das Musée de la Camargue, das am Mas du Pont de Rousty gelegen ist, entführt seine Gäste zu einem Streifzug durch das Schutzgebiet und informiert über die beeindruckende Fauna der Region.
Die Provence ist reich an Städten, die durch architektonische Highlights geprägt werden. Das Stadtgebiet von Arles lässt sich am besten zu Fuß entdecken. Hier öffnet das Museo Arlaten für Besucher seine Pforten. Es informiert über die harten Lebensbedingungen der Viehhirten in längst vergangenen Zeiten und skizziert deren Elend. Zugleich zeigt es die verschiedenen kulturellen Aspekte der Camargue. Noch heute kann man in der Region die kleinen Cabanes entdecken. In diesen riedgedeckten Schuppen lebten einst die Hirten.
Entdeckungsreise durch die Provence
Bei einem Streifzug durch die Region Camargue lohnt sich ein Besuch des alten Wallfahrtsortes Les Saintes-Maries-de-la-Mer. Die Wehrkirche, die noch heute in dem Ort besichtigt werden kann, stammt aus dem 9. Jahrhundert. Sie enthält Reliquien der Heiligen Maria Jakobäa und widmet sich zugleich der Heiligen Maria Salorne. Der Wallfahrtsort beheimatet zudem ein Theater und drei interessante Museen, die sich mit der Historie auseinandersetzen. Bekannt ist die Camargue als provenzalische Region aber auch für die Salinen und die Gewinnung des legendären Fleur de Sel.
Ein natürliches Highlight besonderer Art offenbart sich interessierten Gästen mit der Gorges de la Nesque. Die Schlucht liegt inmitten von Vaucluse und erreicht eine Tiefe von bis zu 400 Metern. Empfehlenswert ist der Weg zur Spitze des Belvedére, die in 872 Metern Höhe liegt. Sie bietet einen wundervollen Blick auf den gegenüberliegenden Felsen Rocher du Cire. Auf der Nordseite des Durance-Tals präsentiert sich eine weitere Sehenswürdigkeit, die ihre Wurzeln in der Natur findet. Der Luberon wird als Gebirgskette von beeindruckenden Kalksteinfelsen geprägt, die eine Höhe von bis zu 1100 Metern erreichen. Sie erstrecken sich 50 km südöstlich von Avignon.
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