Beste Reisezeit Provence
Die beste Reisezeit für die Provence hängt stark von den individuellen Urlaubswünschen und Aktivitäten ab. Während Badeurlauber die heißen Sommermonate bevorzugen, ziehen Naturliebhaber und Aktivurlauber die Nebensaison vor.
Beste Reisezeit Provence - Gordes in der Region Vaucluse
Foto: © Atout France/Robert Palomba
Mildes Klima und 3000 Sonnenstunden im Jahr
Die Lage der Provence im Süden Frankreichs ist der Garant für ein ganzjährig mildes Klima. Mit rund 3.000 Sonnenstunden im Jahr zählt die Region zu den sonnigsten in Westeuropa. Zum Vergleich: Freiburg im Breisgau kommt als sonnigste Stadt Deutschlands gerade einmal auf 1.740 Sonnenstunden pro Jahr. Bereits im April klettern die Tagestemperaturen in der Provence auf angenehme 20°C und die Sonnenscheindauer liegt bei 8 Stunden am Tag. Im Sommer sorgen stabile Hochdruckgebiete dafür, dass konstant sonniges Wetter herrscht. Atlantische Tiefdruckgebiete ziehen nördlich von der Provence in Richtung Osten und sorgen in Mitteleuropa häufig für regnerisches Wetter. Die Tagestemperaturen überschreiten im Juli und August regelmäßig die 30-Grad-Marke und nachts kühlt es auf 18-20°C ab. Die Schattenseite der trockenen Witterung ist eine erhöhte Waldbrandgefahr. Nicht selten werden Waldgebiete wie das Massif des Maures aus diesem Grund teilweise gesperrt. Im Herbst sorgt das aufgeheizte Mittelmeer dafür, dass die Luft nur langsam abkühlt. Tageshöchstwerte von bis zu 25°C sind selbst im Oktober keine Seltenheit.
Sommer: Beste Reisezeit Provence für Badeurlauber
Wasserratten und Sonnenanbeter entscheiden sich mehrheitlich für die Sommermonate als Reisezeitraum für einen Urlaub in einem Ferienhaus in der Provence. Von Juni bis September fallen in der Region die geringsten Niederschläge und die Sonne scheint bis zu 11 Stunden täglich von einem azurblauen Himmel. Die Wassertemperaturen des Mittelmeeres liegen Anfang Juni bei 20°C und steigen bis Ende August auf Werte von bis zu 24°C an. In geschützten Badebuchten mit großen Flachwasserzonen können sogar noch höhere Temperaturen erreicht werden. Da bei den hohen Tagestemperaturen von mehr als 30°C körperliche Aktivitäten wie Wandern und Radfahren schnell zu einer Belastung des Herz-Kreislauf-Systems führen können, eignet sich der Hochsommer vor allem für Badeurlauber als beste Reisezeit für die Provence. Zu den bevorzugten Unterkünften im Sommer gehört ein Ferienhaus an der Côte d’Azur.
Wandern, Sightseeing und Naturerlebnisse in der Nebensaison
Der Frühling hält bereits Anfang März Einzug in die Provence. Bis zur Mitte des Monats steigen die Tageshöchstwerte auf bis zu 15°C und die Niederschlagswahrscheinlichkeit nimmt in den Folgemonaten kontinuierlich ab. Das Frühjahr eignet sich perfekt für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Reiten, Klettern und Radfahren. Naturliebhaber kommen im Hinterland der Küste auf ihre Kosten, wo ab Mai die Lavendelfelder in voller Blüte stehen. Die Luft ist erfüllt vom Summen der Bienen und überall duftet es nach den Kräutern der Provence. Viele Urlauber nutzen die Osterfeiertage, um im milden Mittelmeerklima das erste Mal im Jahr Sonnenschein zu tanken. Der Sommer verabschiedet sich spät im Süden Frankreichs. Bis Mitte Oktober können Sie noch im Meer baden, obwohl auf den Gipfeln der Drei- und Viertausendern im Département Hautes-Alpes bereits Schnee liegt. Der Herbst eignet sich darüber hinaus für Sightseeing-Touren in den Städten. Tagsüber ist es nicht mehr so drückend heiß wie im Hochsommer und die Touristenströme ebben ab September spürbar ab.
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